Am 25.05. ging es im Rahmen der Hamburgiade beim RV-Bille auf die Regattastrecke. Beim letzten Training war es noch unklar ob nun 2 * 1000 oder 2 * 500 Meter gefahren werden. Also haben wir im Training die 500 m zweimal und die 1000 m einmal hingelegt. Fazit war, dass uns die 1000 m lieber wären.
Unsere letzte Info war, dass sich 5 Teams gemeldet hätten. Am Samstag waren dann aber doch nur drei anwesend: Lufthansa, Securvita und wir. Es soltte dann nur die 500 m Strecke gefahren werden.
Im ersten Rennen ging es gegen das Lufthansa Team. Tja, was soll man dazu sagen: Es ging alles schief, was schief gehen konnte. Nur kentern wäre schlimmer gewesen.
Der Start klappte gut und danach nahm das Unheil seinen Lauf. Andre und ich gingen in den Streckenschlag, so wie wir ihn im letzten Training als gut befunden hatten, über. Aber schnell war zu merken, dass an Bord irgendetwas verkehrt lief. Die vordere Hälfte des Bootes paddelte wie wir und der Rest gehörte irgendwie zu einem anderen Boot. Der Steuermann zählte hinten laut mit, aber nicht in unserem Tackt sondern viel schneller. Das war so die Frequenz wie wir sie maximal bei einem 200 m Rennen fahren und dem folgte der hintere Teil des Bootes. Andre versuchte sich noch irgendwie beim Steuermann bemerkbar zu machen, aber das kam nicht an.
Also haben wir versucht vorne die Frequenz zu übernehmen, was auch bis ca. 300 m gelang. Ab da an ist das Boot dann völlig eingebrochen, da wir so eine Frequenz über 500 m nicht halten können - Paddeln ja, aber nicht mit Druck. Ich war ca. bei 400 m völlig ausgepowert und hätte am liebsten mein Paddel weit weggeworfen. Bis ins Ziel haben wir es dann aber doch noch geschafft, aber mit einem deutlichen Abstand zum Lufthansa-Team.
Im zweiten Rennen dann die Ansage an das Team sich doch bitte nach uns am Schlag zu richten und auch die Steuerfrau wurde eingenordet. Unser Ziel: Heute ein Rennen fahren, wo wir im Anschluss sagen können: Das Boot lief gut, Ergebnis egal.
So ging es dann auch los und es war gefühlt ein gutes Rennen, aus dem wir als Sieger mit deutlichem Abstand zu Securvita hervorgingen.
Am Ende wurden die Zeiten zusammengezählt:
1. Lufthansa
2. Sauberdrachen
3. Securvita
Uns trennten nur 10 Sekunden von Lufthansa und im zweiten Rennen waren wir im Vergleich zu Lufthansa 6 Sekunden schneller.
Wir haben Silber erreicht, was will man mehr.
G.K.
Das Team ist wie immer am Start. Also liebe Kollegen und Kolleginnen, Freunde, Verwandte oder wer sonst noch Lust hätte, das Drachenboot als Sport zu entdecken: Meldet euch gerne bei uns.
24.09.22 :
21. IseCup: 8. von 9 Fun
Training :
Donnerstags um 17:00 Uhr
Wo ? Beim Hanseat.
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