Epilog zum Elbemarathon

Das letzte Teilstück der fantastischen Reise war für mich am schwierigsten: vom Clubhaus Hanseat nach Hause in meine Wohnung!
Dank Eckes und Lenas liebevollem Teamgeist dieses Mal nicht per Taxi – noch mal ganz herzlichen Dank von mir an Euch zwei.

Und dann stehst du da nach dieser Woche im Boot; der Hintern tut weh, sämtliche Knochen und Gelenke schmerzen, die Haut brennt von Sonne und Wind und alles was bleibt, ist ein Berg schmutziger Wäsche und ein Herz voller emotionaler Eindrücke. Ich muss sagen, für mich ist es kaum zu ertragen.
Wo sind all die liebenswerten Chaoten, mit denen ich gemeinsam im "boot of pain" gesessen habe – Katharina die Große, Heiko der Gallier, die Sachsenpower-Jungs Pit und Eva, Andreas mit der Wäscheleine, Suzann, die so wunderbar von "Machteburch" berichten konnte, Klaus der Frühaufsteher, André mit den Nachtgeschichten, Sven auf dem Schwimmring, Paparazzi Anke, Thorsten als Garant für gute Laune und günstige Einkäufe, Jörg mein Drogendealer, Lea mit dem Nutellaglas, Jens als letzte Rettung bei Tabakknappheit, Rolf ohne eigenen Stuhl, Matte und Udo mit tadelloser Netzverbindung, Stefan mit der Zwangspause und nicht zu letzt Gerald, der gemeinsam mit mir so aufopferungsvoll den Sauberdrachen vorm Absaufen gehindert hat und jeden Abend gemeinsam mit Anke als "MBO" tätig war?
Die Besatzung des Sauberdrachen, die diese supertolle Leistung vollbracht hat und von Krippen nach Hamburg gepaddelt ist wie auch die Erlebnisse in dieser Woche mit Euch, werde ich wohl nie vergessen.
Wenn ich mir vorstelle, mein Berufsweg wäre in den vergangenen 8 Jahren gerade verlaufen, hätte ich niemals bei der SRH gearbeitet und wäre niemals auf die Schnapsidee gekommen, Drachenboot zu fahren - Lars Pahl sei Dank – geschweige denn, 640 Kilometer auf der Elbe zu paddeln. Zeigt es mir einmal mehr, es ist nicht immer nur der direkte Weg, der einen glücklich macht! Auch wenn man zunächst denkt, man ist wieder mal falsch abgebogen, erweist sich ein Irrweg im Nachhinein als genau richtig. Dafür braucht man Mut, Ausdauer, unendlich viel Kraft und Menschen, die einen mögen. Und das könnt Ihr mir glauben, es lohnt sich!

Es war eine wunderbare Erfahrung für mich; an die eigene Grenze kommen und dann noch darüber hinausgehen zu können und gemeinsam mit der Truppe unser Ziel Hamburg erreichen. Viele von Euch haben mich dabei sehr unterstützt und dafür möchte ich Euch ganz herzlich danken.

Ich vermisse den "Bescheid" und die überwiegend harmonische Gemeinschaft und hoffe, dass diese Tour für die Crew 2012 nicht einzigartig bleibt. Deutschland hat so viele schöne Wasserläufe, die SRH mit dem Sauberdrachen ein eigenes tolles Boot und die Sauberdrachen – Dank TC Udo – so wunderbare Kontakte innerhalb und außerhalb von Hamburg. Ich würde auch wieder mit Gerald das Wasser aus dem Sauberdrachen schöpfen!

Bis bald, hiev op und noch mal – DANKE, dass ich dabei sein konnte.

F.K.

Team 2023

Das Team ist wie immer am Start.  Also liebe Kollegen und Kolleginnen, Freunde, Verwandte oder wer sonst noch Lust hätte, das Drachenboot als Sport zu entdecken: Meldet euch gerne bei uns.

Erfolge 2022

24.09.22  :
21. IseCup: 8. von 9 Fun

Termine 2023

 Training : 

Donnerstags um 17:00 Uhr
Wo ? Beim Hanseat.

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